nächstes Thema SCHMERZDIAGNOSTIK
knochen-teeth-img

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Behandlung von
Kopf- und Kiefergelenks-
schmerzen

Unser Mund- und Kieferbereich ist ein komplexes System. Zähne, Kiefer, Kiefergelenke und Muskulatur sind perfekt aufeinander abgestimmt und können bei Störungen des Systems aus dem Gleichgewicht geraten und Beschwerden hervorrufen.

Thorsten, 43 Jahre
knochen_customer

Sowohl das Personal als auch Herr Dr. Dauter vermittelten genau das richtige Maß zwischen äußerster Professionalität und patientenbezogener Herzlichkeit, die mich wissen ließ, dass ich hier gut aufgehoben bin.

Was versteht man unter einer
Craniomandibulären Dysfunktion?

Eine Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine Störung der Bewegungsabläufe im Bereich des Gelenks, das den Unterkiefer mit dem Rest des Schädels verbindet.

Hiervon kann das Gelenk selbst oder die Kaumuskeln betroffen sein ̶ häufig bedingt das eine das andere.

Solche Störungen können mit beispielsweise in den oberen Teil des Kopfes ausstrahlenden Schmerzen und mit Fehlstellungen des Kiefers, Bewegungseinschränkungen sowie Fehlbelastungen einhergehen. Kopfschmerzen und Probleme beim Essen und Sprechen sind also typische Symptome. Lassen sich Kopfschmerzen nicht mit normalen Mitteln behandeln, so sollten Sie sich von einem Zahnarzt untersuchen beraten lassen.

Spätfolgen der Craniomandibulären Dysfunktion können den gesamten Körper betreffen, da beispielsweise ungleichmäßige Kaubewegungen die Körperhaltung beeinflussen, Schmerzen ausstrahlen und Entzündungen überlasteter Gelenke sich ausbreiten können. Daher ist eine frühzeitige gezielte Behandlung sehr wichtig.

Unter Umständen kann ein Kieferchirurg oder auch ein Kieferorthopäde eine Lösung finden, wenn Sie mit Beschwerden unklarer Ursache monate- oder jahrelang erfolglos von Arzt zu Arzt gegangen sind.

cmd-healing

Schmerzen oder
Funktionseins­chränkungen
der Kiefergelenke

Häufig knackt das Gelenk beim Mundöffnen. Schmerzen können hinzukommen und das öffnen des Mundes erschweren. Ist das Kiefergelenk die Ursache, so liegt das in der Regel an einer Verlagerung der Knorpelschicht im Kiefergelenkspalt nach vorne hin. Eine Operation lässt sich jedoch in vielen Fällen vermeiden.

Sind die Kaumuskeln betroffen, so kann der Grund in solchen Gelenkproblemen liegen oder in einer überlastung durch unbewusstes Zähnepressen und Zähneknirschen. Auch hierbei reicht häufig eine nichtinvasive Therapie aus.

knochen-description-img1

Funktionstherapie /
CMD-Therapie

Der Behandlung geht eine eingehende Funktionsanalyse voraus. Diese liefert Informationen über Stellung und Bewegungsabläufe des Kauapparates und geschieht einerseits durch Abtasten, andererseits mithilfe spezieller Instrumente und digitaler Simulation. Zu einer gewissen Entlastung können bereits Entspannungsübungen, Ausgleichssport, Physiotherapie oder eine sogenannte Knirscherschiene führen.

Um einen verspannten Kaumuskel zu entspannen, steht zusätzlich die Möglichkeit einer Botox®-Behandlung zur Verfügung. Mithilfe einer Kanüle injizieren wir Botulinumtoxin Typ A in den Muskel. Dieses blockiert in den Nerven die übertragung eines für die Muskelanspannung erforderlichen Botenstoffes, des Acetylcholins. Infolgedessen entspannt sich die Muskulatur und die Schmerzen lassen nach.

Aufenthalt

30 Minuten

OP-dauer

keine

Narkose

keine

Nachbehandlung

Physiotherapie, Schienentherapie

Arbeitsunfähig

keine

gesellschaftsfähig

Sofort

Ergebnis sichtbar

4-12 Wochen

Besonderheiten

Keine

Jetzt termin
oder rückruf anfordern

Rückruf
vereinbaren

Wir rufen Sie gerne zurück
Ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen. Ich stimme einer elektronischen Speicherung & Verarbeitung meiner eingegebenen Daten zur Beantwortung meiner Anfrage zu.