
Schmerzdiagnostik
akute und chronische
Gesichtsschmerzen
Schmerzen im Kiefer-Gesichtsbereich können aus ganz verschiedenen Gründen entstehen und betroffene Patienten schwer in ihrem Alltag beeinträchtigen. Als ausgebildete ärzte als auch Zahnärzte sind wir in der Lage fachübergreifend eine umfangreiche Schmerzdiagnostik durchzuführen.

Als ängstliche Person, wie ich es bin, wird dort mit einem sehr rücksichtsvoll und behutsam umgegangen. Und selbst während der Behandlung versuchte man mir bestmöglich die Angst zu nehmen.

bei Gesichtschmerzen
Was versteht man unter
einer Schmerzdiagnostik?
Schmerzen lassen sich nicht direkt objektiv messen. Indem der Arzt auf bestimmte Stellen Druck oder andere Reize ausübt, kann er jedoch in vielen Fällen kontrolliert Schmerzen auslösen und damit auch lokalisieren.
Anhand der Reaktion erhält er auch Anhaltspunkte zur Empfindlichkeit des betroffenen Bereichs, insbesondere auch darüber, ob Nerven in einem bestimmten Versorgungsgebiet noch intakt sind.
Zudem können insbesondere Ihre eigenen Angaben und eine Einordnung anhand einer Schmerzskala Aufschluss über Schmerzqualität und -intensität geben. Diese Daten erlauben wiederum in gewissem Umfang Rückschlüsse auf ursächliche Erkrankungen. Daher ist der MKG-Chirurg auch bei Schmerzen außerhalb des Kieferbereichs ein geeigneter Ansprechpartner, denn nicht selten bestehen beispielsweise Zusammenhänge zwischen Kopf-, Ohren- oder Rückenschmerzen und Problemen des Kauapparats.
Die numerische Schmerzskala, anhand deren Sie beispielsweise die Intensität Ihrer Schmerzen angeben können, reicht von 0 (keine Schmerzen) bis 10 für die höchste Intensität. Zusätzlich gibt es verbale und Farbskalen.
Auch zur Dauer und Tageszeit einer Schmerzepisode und zur Qualität des Schmerzes können Sie genaue Angaben machen, die zur Diagnosefindung beitragen.

des Kausystems

Behandlung von akuten und chronischen Gesichtsschmerzen
Schmerzen im Gesichtsbereich können aufgrund von Verletzungen, von Verspannungen oder von vielfältigen Nervenerkrankungen, wie zum Beispiel der Trigeminusneuralgie, bestehen. Entsprechend unterschiedlich sind die gängigen Therapien. Die Chirurgie ist nur zum Teil gefragt. Botox-Behandlungen zur Muskelentspannung sind hier ein wichtiger Bereich. In den wenigsten Fällen ist es wünschenswert, Nerven zu durchtrennen oder abzutöten, da Empfindungen wichtig sind und Schmerzen eine Warnfunktion erfüllen. Dennoch ist dies manchmal sinnvoll und auch nötig, wenn medikamentöse oder andere nichtinvasive Maßnahmen nicht zum Erfolg führen.
Auch bei Entzündungen müssen wir Chirurgen häufig die betroffenen Bereiche öffnen und reinigen, um eine Heilung zu ermöglichen. Dank minimalinvasiver Techniken ist es heute meist möglich, in ästhetisch sensiblen Bereichen wie dem Gesicht Operationen ohne große Narben durchzuführen.

Fakten

Aufenthalt
30 Minuten
OP-dauer
keine
Narkose
keine
Nachbehandlung
Individuell
Arbeitsunfähig
Individuell
gesellschaftsfähig
Sofort
Ergebnis sichtbar
Sofort bis Spät