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Knochenaufbau im Oberkiefer

Sinuslift als Basis
für eine Implantation

Der Sinuslift beschreibt ein Knochenaufbauverfahren im Oberkiefer, das bei reduzierter Knochenhöhe angewendet wird, damit ein Zahnimplantat entsprechend tief und fest im Oberkiefer verankert werden kann und somit ein langfristiger Halt gewährleistet wird.

Reiner, 58 Jahre

Zusammengefasst: eine tolle Praxis!!! Nettes und kompetenes Team. Zeitnahe Termine und kurze Wartezeiten. Ich würde die Praxis jederzeit weiterempfehlen!!!

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Knochenaufbau bei
reduziertem Oberkieferknochen

Der Knochenaufbau erfolgt im Oberkiefer im Seitenzahnbereich, um bei Vorliegen einer Atrophie (einer Reduktion des kieferknochenvolumens) den Kieferknochen zu verbreitern - in der Regel zum späteren Einsetzen von Implantaten.

Man unterscheidet im Oberkieferbereich zwischen dem offenen (externen) und dem geschlossenen (internen, als Sonderform auch dem transkrestalen Sinuslift.

Bei allen wird Knochensubstanz oder Ersatzmaterial so in den Kiefer eingebracht, dass dieses Material nicht herausfallen kann - eine typische Gefahr im Oberkieferbereich. Welche Methode zur Anwendung kommt, hängt davon ab, wie viel Knochensubstanz noch vorhanden ist. Ist noch viel Knochen übrig, kommt die transkrestale Variante in Betracht, bei der wir Knochenmaterial lösen, anreichern und wieder einbringen.

Offener und
geschlossener Sinuslift

Beim geschlossenen (internen) Sinuslift wird das Knochen(ersatz)material in ein zuvor gebohrtes Loch zwischen Kieferhöhlenschleimhaut und Knochen eingefüllt. So verhindern wir, dass die eingebrachte Knochensubstanz herausfällt – die Schleimhaut hält sie zurück.

Dieser Eingriff ist minimalinvasiv und daher sehr schonend. Im Prinzip können wir sofort ein Implantat einsetzen. Ist nur noch sehr wenig vom Kieferknochen übrig, greifen wir auf die offene (externe) Variante zurück.

Dabei führen wir von der Seite über ein vorher geschaffenes sogenanntes knöchernes Fenster Knochensubstanz oder Ersatzmaterial in den Kiefer ein.

Zu diesem Zweck heben wir nach öffnung des Fensters die Kieferhöhlenschleimhaut an, sodass sich ein Hohlraum bildet. In diesem findet das eingebrachte Material Platz. Das Fenster verschließen wir mit einer langfristig komplett abbaubaren Membran. Nun kann der Kiefer in diesem gegen nicht erwünschte Zellen und Keime abgedichteten Raum selbst noch neues Knochenmaterial bilden. Dieses erhält durch die Membran die vorgesehene Form und reicht im Idealfall aus, um ein Implantat darin zu befestigen.

Aufenthalt

Ambulant 3 bis 4 Stunden

OP-dauer

30 Minuten

Narkose

Lokalanästhesie , Sedierung oder Narkose

Nachbehandlung

Kontrolle und Fäden ziehen 7 bis 10 Tage nach OP

Arbeitsunfähig

3 bis 4 Tage empfohlen

gesellschaftsfähig

2 bis 3 Tage

Ergebnis sichtbar

Sofort

Besonderheiten

Schnäuzverbot für eine Woche

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