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Verbesserung des Prothesenhalts

Präprothetische
Operationen

Sollte eine Prothese im Mund nicht richtig sitzen, zu locker sein, oder an bestimmten Stellen Druck ausüben, können kleinere chirurgische Eingriffe notwendig werden. Diese führen wir immer mit möglichst geringem operativen Aufwand für unsere Patienten durch.

Manfred, 71 Jahre
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Ich hatte schon befürchtet, dass es sehr komplex sein könnte, damit meine Prothese ordentlich hält, aber es war am Ende sehr einfach für mich. Tolles Ambiente in moderner Praxis, netter Empfang und kompetente ärztliche Behandlung.

Maßnahmen zur
Verbesserung des Prothesenhalts

Voraussetzung für einen guten Halt ist bei einer Prothese ein ausreichend stabiler Zahnhalteapparat, also darf keine Atrophie des Kieferknochens oder des Zahnfleisches / der Mundschleimhaut vorliegen.

Das bedeutet, dass der Knochen und die Schleimhaut sich nicht zurückgebildet haben sollten.

Falls nötig, können diese Strukturen jedoch vor Einsetzen einer Prothese so weit wieder aufgebaut werden, dass der Zahnersatz Halt findet. Hierzu eignen sich verschiedene Vorgehensweisen. Zum einen können wir bei kleineren Defekten mit einer Verschiebeplastik benachbartes Gewebe als Ergänzung auf die atrophierte Stelle legen oder mit sogenannten Distraktoren und Schmelzmatrixproteinen das Wachstum anregen.

Zum anderen kann Gewebe an anderer Stelle entnommen und verpflanzt werden. Bei größeren Kieferknochendefekten empfiehlt es sich, Material aus dem Beckenkamm zu entnehmen. Die Heilung der Wunde lässt sich mit verschiedenen Maßnahmen ̶ beispielsweise durch eine Eigenbluttherapie ̶ fördern.

Anschließend lässt sich im Idealfall eine vorhandene Prothese wieder fest verankern oder ein neues Implantat einsetzen, das nun zuverlässig hält.

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Rückgang des
Kieferknochens bei
Teil- oder Vollprothesen

Durch Parodontose oder durch fehlende Belastung nach dem Verlust von Zähnen kann es zu einer Rückbildung der Schleimhaut oder zu Knochenschwund kommen. Soll eine Prothese eingesetzt werden, so hätte diese infolgedessen weniger Halt. Dies wiederum würde den weiteren Rückgang des Gewebes fördern. Um es gar nicht erst zu diesem Teufelskreis kommen zu lassen, kann bei ausreichend vorhandener Knochensubstanz der Kieferkamm operativ erhöht werden. Dabei wird ein Teil der Schleimhaut gelöst und verschoben. An anderer Stelle entnehmen wir gesundes Gewebe und setzen es auf den offenen Bereich auf. Darauf setzen wir eine Platte oder eine Prothese. Ist alles eingeheilt, so können wir die Prothese erneut anpassen. Sollte diese Maßnahme nicht zu einem ausreichenden Halt führen, besteht eine weitere Lösungsmöglichkeit in Implantaten zur Befestigung.

Im Unterkiefer ist oft zusätzlich eine Mundbodensenkung erforderlich. Dabei verlagern wir den Mundboden, den Mundvorhof und den Ansatz des Muskels zwischen Mundboden und Kinn operativ ein Stück nach unten. Auch dieser Bereich wird dann mit einer Platte oder der Prothese abgedeckt, bis die Wunden verheilt sind. Anschließend hat im Idealfall eine neu angepasste Prothese ausreichenden Halt.

Aufenthalt

Ambulant 30 Minuten

OP-dauer

30 Minuten

Narkose

Lokalanästhesie oder Sedierung

Nachbehandlung

Kühlen

Arbeitsunfähig

5 bis 7 Tage empfohlen

gesellschaftsfähig

3 bis 4 Tage

Ergebnis sichtbar

Sofort

Besonderheiten

Weiche Kost & kühlen

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