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Entfernung von Kieferzysten – Zystektomie & Zystostomie

Frühzeitig erkennen
und entfernen

Bei Kieferzysten handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte Hohlräume im Kieferknochen die das Zahnbett schädigen und zu einem Abbau des Kieferknochens führen können. Eine schonende Entfernung von wachsenden Zysten gehört zu unseren Routineeingriffen.

Erhard, 64 Jahre
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Herr Dr. Dauter nahm sich stets genug Zeit für meine Fragen in Bezug auf die Entfernung einer Kieferzyste und erläuterte mir auch zum Eingriff selbst alles ganz genau. Top Arzt, habe mich dort jederzeit gut aufgehoben gefühlt! Danke für alles

Was ist eine Kieferzyste und
was sind die Ursachen der Entstehung?

Bei den Kieferzysten handelt es sich um Hohlräume im Kieferknochen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.

Sie können sich infolge von Entzündungen der Wurzelspitzen, Erkrankungen des Zahnhalteapparates, Zahnfehlstellungen oder auch eines gestörten Kieferwachstums entwickeln.

In vielen Fällen weiten sich diese Hohlräume nicht aus, es kann jedoch vorkommen, dass sie sich vergrößern. Bei wachsenden Zysten besteht die Gefahr einer Verdrängung des umliegenden Gewebes mit Auswirkungen auf das Zahnbett oder eines Abbaus der Kieferknochensubstanz. Art, Lage und Ausmaß einer Zyste lassen sich anhand von digitalen Röntgenaufnahmen und Gewebeproben feststellen.

Handelt es sich um eine radikuläre Zyste im Zusammenhang mit einem entzündeten Zahnnerv, so ist eine Wurzelspitzenresektion angezeigt. Je nach Größe einer Zyste sind verschiedene Maßnahmen zur Auffüllung des Loches notwendig. Bei großen Zysten kommt hierfür Knochenmaterial zum Einsatz.

Dieses wird üblicherweise unter Vollnarkose aus dem Beckenknochen entnommen und anschließend in den Hohlraum transplantiert. Kontrolltermine verhindern nach der Behandlung ein erneutes Auftreten des Problems.

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Folgen von
entzündeten zysten

Wachsen vorhandene Kieferzysten, so kann dies mit einem Abbau des Kieferknochens einhergehen. Ein solcher Vorgang ist gefährlich, weil er unbehandelt im Extremfall dazu führen kann, dass der Kiefer spontan bricht. Um dies und andere Folgen zu verhindern, empfehlen wir einen chirurgischen Eingriff.

Zystektomie
gering ausgeprägte Zysten

Der Operation geht die Röntgendiagnostik voraus, mit deren Hilfe die Größe der Zyste festgestellt wird. Kleine Zysten können wir unter örtlicher Betäubung entfernen. Häufig ist auch die Behandlung oder Entfernung des zugehörigen Zahnes erforderlich. Nach dem Eingriff vernähen wir die Wunde.

Zystostomie
groß ausgebildete Zysten

Bei großen Zysten empfiehlt sich eine Operation im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose. Es kann erforderlich sein, körpereigene Knochensubstanz zu entnehmen und den Hohlraum damit zu füllen. Alternativ können wir hierfür aber auch ein gut verträgliches Ersatzmaterial verwenden. Anschließend müssen Sie regelmäßig Kontrolltermine wahrnehmen, damit wir bei erneutem Auftreten des Problems sofort eingreifen können.

Aufenthalt

Ambulant 30 Minuten

OP-dauer

30 Minuten - 60 Minuten

Narkose

Lokalanästhesie , Sedierung oder Narkose

Nachbehandlung

Kühlen

Arbeitsunfähig

5 bis 7 Tage empfohlen

gesellschaftsfähig

3 bis 4 Tage

Ergebnis sichtbar

Sofort

Besonderheiten

Weiche Kost & kühlen

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