
Knochenaufbau
und Rekonstruktion
des Kieferknochens
Sollte vor einer Zahnimplantation nicht genügend eigener Kieferknochen vorhanden sein um dem Implantat einen sicheren Halt zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit des Knochenaufbaus. Hierbei können ganz unterschiedliche Verfahren und Materialien zum Einsatz kommen.

Meinen Fragen vor und nach dem Eingriff stand Frau Dr. Dauter und ihr Team immer offen entgegen. Ich kann die Praxis jedem empfehlen, bei dem eine größere oder komplexere Behandlung im Mund- oder Gesichtsbereich ansteht. Top Chirurgen, Top Team, Top Praxis.

Knochenverlust

WANN IST EIN KNOCHEN-
AUFBAU SINNVOLL?
Den Kieferknochen mit geeigneten Materialien aufzubauen, ist dann angezeigt, wenn eine Rückbildung des Zahnhalteapparates (insbesondere des Kieferknochens) nach Zahnverlust zu erwarten ist oder aufgrund fehlender Belastung bereits stattgefunden hat, aber noch nicht zu weit fortgeschritten ist.
Insbesondere wenn eine Versorgung mit einem oder mehreren Implantaten bereits geplant ist, muss ein Erhalt der Knochensubstanz und erforderlichenfalls deren Neubildung sichergestellt werden. Im Bereich des modernen Knochenaufbaus gibt es verschiedene Verfahren und Ansätze, die sich in Schwierigkeit, Aufwand und den damit verbundenen Kosten voneinander unterscheiden. In unserer Facharztpraxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Merkurhaus in Leipzig bieten wir Ihnen die unterschiedlichsten Methoden des Knochenaufbaus an. Wir beraten Sie gerne offen und transparent in einem persönlichen Gespräch.

Verfahren

Knochenersatzmaterial
& körpereigenes Gewebe
Körpereigenes Knochengewebe wird oft aus dem Beckenkamm entnommen. Es ist als körpereigene Substanz sehr gut verträglich. Will man den dazu nötigen Eingriff vermeiden, kommt nur der Einsatz von Ersatzmaterial aus anderen Quellen infrage. Solche Materialien sind aber ebenfalls vielfach recht gut verträglich. Es kann sich um Fremdknochen oder auch um künstlich hergestelltes Material handeln.
Die Mundschleimhaut lässt sich leicht an anderer Stelle entnehmen und auf die aufzubauende Stelle übertragen. Ein Verschieben von benachbartem Gewebe ist dabei die einfachste und effektivste Lösung.

der heilung
Heilungszeiten nach
einem knochenaufbau
Die Heilung kann in drei Monaten abgeschlossen sein, aber auch bis zu neun Monaten dauern - abhängig von Art und Umfang des Eingriffs, von etwaigen Komplikationen, von Ihrem Immunsystem und von der Einhaltung gewisser Vorsichtsmaßnahmen nach dem Eingriff. Hierzu erhalten Sie genaue Informationen.
Schwellungen und leichte Blutungen sind anfangs normal. Besonders wichtig ist, dass Sie keine gerinnungshemmenden Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) einnehmen. Im Idealfall bildet sich während der Heilungsphase neue Knochensubstanz, die den Knochen erweitert und stabilisiert.


Fakten

Aufenthalt
Ambulant 3 bis 4 Stunden
OP-dauer
1 bis 2 Stunden
Narkose
Lokalanästhesie , Sedierung oder Narkose
Nachbehandlung
Kontrolle und Fäden ziehen 7 bis 10 Tage nach OP
Arbeitsunfähig
3 bis 7 Tage empfohlen
gesellschaftsfähig
5 bis 7 Tage
Ergebnis sichtbar
Sofort