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Entzündung des Implantatbetts

Komplikationen nach
einer Zahnimplantation

Besteht die Gefahr oder erste Anzeichen einer Entzündung des Gewebes um ein eingesetztes Zahnimplantat spricht man von einer Periimplantitis. Im schlimmsten Fall droht der Verlust des Implantates, daher sollten erste Anzeichen immer sehr ernst genommen werden.

Matthias, 32 Jahre
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Die OP an sich verlief sehr gut. Doch leider bekam ich ein paar Tage später starke Schmerzen, aber Frau Dr. Dauter und ihr Team haben mir super geholfen und alles dafür getan damit es mir wieder besser geht. Bereits nach einem Tag war ich wieder schmerzfrei.

Was ist eine
periimplantäre Infektion?

Bei so gut wie jeder Operation besteht trotz einwandfreier Hygiene während des Eingriffs eine gewisse Infektionsgefahr.

So kann sich auch nach dem Einsetzen von Implantaten eine Entzündung bilden.

Vor allem dann, wenn der Patient die Implantate ausnahmsweise nicht so gut verträgt oder generell zu Entzündungen neigt – sei es aufgrund einer entzündlichen Erkrankung oder wegen eines geschwächten bzw. aus therapeutischen Gründen unterdrückten Immunsystems. Wenn die Keime sich ausbreiten, können sie das Gewebe des Zahnhalteapparates so stark schädigen, dass das Implantat keinen Halt mehr hat. Um eine Periimplantitis zu verhindern, ist eine sehr gründliche Mundhygiene unabdingbar.

In der ersten Zeit nach der Operation ist eine vorsichtige, aber sorgfältige Reinigung nach jeder Mahlzeit empfehlenswert. Auch Mundspülungen können hilfreich sein. Wir beraten Sie entsprechend. Außerdem führen wir im Anschluss an den Eingriff Nachkontrollen durch, bei denen wir auf frische Infektionen oder Unverträglichkeitsreaktionen zeitnah und effektiv reagieren können. Dies geschieht beispielsweise durch Gabe von Antibiotika und/oder einen weiteren Eingriff, bei dem wir notfalls betroffenes Gewebe entfernen und bei Bedarf ersetzen.

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Verhinderung
von Implantatverlust

Liegt eine Entzündung vor, müssen Sie Ihre Zahnhygiene optimieren und Plaque zuverlässig von den Zähnen entfernen, hierzu geben wir Ihnen Empfehlungen. Bei starken Entzündungen müssen wir eventuell erneut einen Eingriff vornehmen und/oder antibiotisch behandeln, damit Sie Ihr Implantat nicht verlieren.

Regeneration des durch
die Entzündung verloren
gegangenen Knochens

Ist die Entzündung beseitigt, so muss der Zahnhalteapparat erneut aufgebaut werden. Die Verwendung körpereigener Substanzen wie eigener Knochensubstanz, eigener Mundschleimhaut oder mit Blutplättchen angereicherten Eigenblutplasmas ist hier vorzuziehen, da Unverträglichkeiten ausgeschlossen sind. Eigenblut kann außerdem nicht nur Entzündungen verhindern, sondern den Heilungsprozess sowie den Aufbau beschleunigen und dadurch die Gefahr einer erneuten Infektion deutlich verringern.

Falls erforderlich, können wir aber auch fremdes oder gut verträgliches künstliches Material auf die defekte Stelle übertragen. Als Resultat bilden sich neue Knochenzellen.

Mehr zum Knochenaufbau
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Aufenthalt

Ambulant 2 bis 3 Stunden

OP-dauer

1 bis 2 Stunden

Narkose

Lokalanästhesie oder Sedierung

Nachbehandlung

Kontrolle und Fäden ziehen 7 bis 10 Tage nach OP

Arbeitsunfähig

3 bis 7 Tage empfohlen

gesellschaftsfähig

2 bis 3 Tage

Ergebnis sichtbar

Sofort bis Verzögert

Besonderheiten

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